Über Marion Wallner

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Bisher hat Marion Wallner, 74 Blog Beiträge geschrieben.

Stell dir vor …

Tief berührt hat mich heute eine Podcast-Folge von Saturday & Sunday, die ich zufällig entdeckt habe - und JA ich musste weinen.  Stell dir vor, du bist 80 und wachst plötzlich in deinem 38-jährigen Körper auf – nur für einen einzigen Tag. Was zählt dann wirklich? Dieser Gedanke war für mich plötzlich greifbar – ein Weckruf und eine Erinnerung zugleich: Mütter kennen das. Ich kenne das. Früh morgens klingelt der Tag wie ein Wecker, lauter, als er sein müsste. Nach dem Kaffee wartet schon eine lange To-Do-Liste. Ich stehe oft da, mit dem ungestillten Drang, alles perfekt zu regeln, bevor der erste Schritt überhaupt gemacht ist. Und doch endet mein Tag dann manchmal mit einem leisen Seufzer, weil mir bewusst wurde: Heute habe ich einiges verpasst, ohne es zu merken. Nicht die großen Momente vergehen, sondern die leisen Augenblicke, in denen ein Lächeln des Kindes den Raum füllt, ein Gespräch zwischen Tür und Angel, eine Hand, die sich nach uns sehnt, oder ein Telefonat mit unseren Liebsten, das wir auf später verschieben – ohne zu wissen, ob es einen späteren Moment geben wird. Diese Geschichten tragen sich später zusammen, manchmal mit Bedauern. Vielleicht ist der mutigste Schritt heute, innezuhalten: dem Gegenüber wirklich zuzuhören, das Telefon beiseitezulegen, in die Augen zu sehen. Erst wenn wir zurückschauen, erkennen wir, dass die Schönheit unserer Tage genau dort lag: in den kleinen Momenten, die wir heute noch wählen können – hier, jetzt, mit offenem Herzen. ECHT-Zeit-Qualität statt (online) Zeit-Quantität, Liebe, Nähe, Sinn und Dankbarkeit – das sind für mich

Stell dir vor …2025-09-28T12:45:07+02:00

„Wie viele Selbsthilfebücher, Videos, Workshops und Beratungen sind notwendig, um wirklich bei sich selbst anzukommen?“

Diese Frage beschäftigt viele Menschen auf ihrer Suche nach innerem Frieden, Selbstoptimierung, Potentialentfaltung und echtem Wandel. Oft scheint es, als ob wir ständig auf der Suche nach etwas sind – einem perfekten Buch, einem genialen Seminar, einem außergewöhnlichen Coach – in der Hoffnung, endlich die Lösung für unsere inneren und äußeren Konflikte zu finden. Der wahre Wandel erfolgt erst, wenn du das gesammelte Wissen in dein Leben integrierst. Wenn du bereit bist, das Gelernte in deinem Alltag umzusetzen und dich ehrlich deinen inneren Schatten, deinen Emotionen, Ängsten und Blockaden stellst. Stell dir vor, du würdest ständig Bücher über Kirschen lesen, aber nie eine probieren – wie kannst du dann wirklich wissen wie Kirschen schmecken, ob sie DIR überhaupt schmecken und ob sie für DICH bekömmlich sind?  So ist es auch mit der Selbstentwicklung: Solange wir nur zuhören, lesen, Seminare oder unterschiedliche Berater zum selben Thema besuchen, ohne das Gelernte oder gehörte aktiv anzuwenden, bleiben wir in der Theorie oder in dem Thema gefangen. Der Schlüssel liegt darin, Mut zu haben, Verantwortung zu übernehmen und den Blick nach innen zu richten. Echter Fortschritt entsteht, wenn du dir erlaubst, dich selbst zu reflektieren, deine Emotionen zu verstehen und deine Gefühle anzunehmen.  Die Veränderung in dir selbst zu suchen und einen neuen Zugang zu dir selbst zu finden– unabhängig davon, wie viele Bücher, Seminare oder Coachings noch auf deiner To-Do-Liste stehen. Echtes Ankommen braucht keinen perfekten Plan, sondern den Mut zum ersten Schritt. Ich kenne das nur zu gut. Früher war ich selbst ein Seminarjunkie. Ich habe unzählige Kurse

„Wie viele Selbsthilfebücher, Videos, Workshops und Beratungen sind notwendig, um wirklich bei sich selbst anzukommen?“2025-08-22T18:16:51+02:00

Neurosensitivität: Das ungeahnte Potenzial und die große Herausforderung in unserer Gesellschaft

Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu – für viele Kinder und Eltern ein Moment des Durchatmens und der Erleichterung. Besonders für neurosensitive Kinder ist die Schulzeit oft eine große Herausforderung gewesen. Der Alltag mit seinen Reizen, der Druck der oft schon im Kindergarten beginnt schnell zu funktionieren, und das hektische Schultempo können die empfindlichen Seelen stark belasten. Rückblick ... Die Schule war eine große Herausforderung für mich – viel zu viele Reize, Ablenkung, und ein System, das nur auf Leistung und schnelle Erfolge ausgelegt ist. Auch Familienthemen haben mich immer stark beschäftigt. Ich verfügte schon als Kind über eine große Empathie Fähigkeit, konnte mich gut in andere hineinversetzen und fühlte viel intensiver als andere um mich herum. Mit dem Abgrenzen tat ich mir schwer. Ich sei ein schwieriges Kind, hörte ich oft, weil ich nicht so brav (angepasst) war wie die anderen und mit schwer tat, unter Druck, Anforderungen und Erwartungen zu erfüllen. Die ständigen Vergleiche mit anderen haben es nicht besser gemacht. Ich habe lange Zeit meines Lebens versucht Strategien zu finden um dazuzugehören - wohlgefühlt hab ich mich dabei nicht, weil ich angefangen habe mir selbst Druck zu machen. Als ich größer war, habe ich mich oft fremd und abgetrennt von mir selbst und anderen wahrgenommen. Was tust du da eigentlich? - habe ich mich oft gefragt. Fehl am Platz und unbrauchbar habe ich mich gefühlt. Erst nach der Grundschule, wo ich selbst mein Leben gestalten konnte, wurde es leichter für mich. In Schulen und Ausbildungen hat es mir plötzlich Spaß gemacht

Neurosensitivität: Das ungeahnte Potenzial und die große Herausforderung in unserer Gesellschaft2025-06-23T20:58:18+02:00

Das Leben ist Veränderung…

„Veränderung an sich ist oft nicht schmerzhaft – das Festhalten am Alten, das Nicht-Loslassen-Können, die Angst vor dem Neuen und Unbekannten ist es. Der Schmerz entsteht erst, wenn wir uns gegen den Fluss des Lebens stellen.“ Vieles hat sich in meinem Leben verändert, meine Haare sind grau, die Haut wird faltig, wenn ich nicht lächle, hängen meine Mundwinkel nach unten, zum Lesen brauche ich eine Brille. Hin und wieder hadere ich mit dem Thema älter werden. Manchmal wünsche ich mir schon wieder jung zu sein, aber mit der Erfahrung und dem Wissen von heute. Abgesehen davon, fehlt es mir an nichts: Mein Leben ist wesentlich ruhiger geworden, ich kann tun was ich möchte und ich liebe, was ich im Rahmen meiner Arbeit tun darf — Menschen durch Veränderungsprozesse begleiten. Ich genieße meine Spaziergänge im Wald, die Wanderungen mit meinem Lieblingsmenschen und die kostbare Zeit mit meiner Familie. Ich schätze das Gespräch mit Freunden, spontane Begegnungen, aber auch die Zeit zum Lesen und der Stille. Oft werde ich ruhig, schaue nach innen und blättere im Buch meines Lebens. Freue mich an dem, was mir gut gelungen ist, sehe aber auch, dass ich vieles nicht gelebt habe. Heute freue ich mich über kleine Dinge, die ich früher nicht beachtet habe, weil mir bewusst ist, dass dieses Leben begrenzt ist. Ich bin gerne bei und mit Menschen, bei denen ich mich nicht verstellen muss, bei denen ich nicht stark sein muss, wenn ich mich schwach fühle, und von denen ich angenommen werde, auch wenn ich anders denke. Echt

Das Leben ist Veränderung…2025-05-21T10:53:36+02:00

Frühlingserwachen und Neuanfänge…

Das Osterfest steht schon wieder vor der Tür – wie schnell die Zeit vergeht. Das Fest der Hoffnung, des Vertrauens, des Glaubens und der Liebe. Oder: Frühlingserwachen, aufstehen und loslegen. Nach dem Motto: „Los geht´s -  bring Bewegung in dein Leben!“ Seit fast 20 Jahren biete ich nun schon Ausbildungen und Workshops im Bereich Kinesiologie und Stressmanagement an. Als diplomierte psychologische Beraterin, Ehe und Familienberaterin ist und war es mir immer ein großes Anliegen konkrete und lebensnahe Lösungen zu erarbeiten, die sich bewähren und dauerhaft in den Alltag meiner KlientInnen und KursteilnehmerInnen integrieren lassen.  Wer mich schon kennengelernt hat weiß: „Körperorientiertes und Emotionsfokussiertes Coaching ist individuell maßgeschneidert, ganzheitlich und Lösungsorientiert“. Zur selben Zeit, also vor mittlerweile 20 Jahren, bin ich durch einen Shiatsu Praktiker auf den Stock gekommen. Peter Krainer der leider schon verstorben ist. Er war ein großartiger Shiatsu Praktiker und Lehrer aus Wien, der damals in Kärnten und Wien, die Ausbildung zum Shiatsu Praktiker angeboten hat. Damals bei seinem Info Tag zur Shiatsu Ausbildung bin ich auf den Stock bzw. Besenstiel gekommen. Ich selbst habe dann zwar keine Shiatsu Ausbildung absolviert, aber das Stockgehen habe ich mir von diesem Tag mitgenommen. „Einfach und extrem wirkungsvoll – so mag ich das!“  Seit damals begleitet mich der Stock in meinem Alltag zu Hause, in der Praxis und bei meinen Seminaren. Gerade bei den Seminaren habe ich mich immer sehr bei der Anreise geplagt. Die viel zu langen Besenstiele, die im Handel zu erwerben sind, in mein kleines Auto (Fiat 500) zu bekommen und wieder raus,

Frühlingserwachen und Neuanfänge…2024-03-23T17:43:57+01:00

Glaube nicht alles was du denkst….

Denken, denken, denken. Gedanken die ständig kreisen und dich in der Nacht nicht schlafen lassen und am Tag nicht loslassen. Wir kennen das alle! Meist kommt diese Grübelitis  genau dann, wenn du zur Ruhe kommen möchtest. Deine Gedanken kreisen um ein Problem, dass dich im Moment herausfordert und sich meist entweder auf die Vergangenheit oder deine Zukunft bezieht. Das ist ein entscheidender Punkt. Denn wenn es um ein gegenwärtiges Problem gehen würde, dann könntest du Handeln, aktiv werden, um es zu beseitigen. Aber immer dann, wenn unser Gehirn der Meinung ist, dass etwas nicht ausreichend behandelt ist, behält es diese Sache im aktiven Kurzzeitgedächtnis und sucht nach Lösungen. Das Problem dabei ist nur, dass wir weder die Vergangenheit " hätte ich nur oder warum hat er nicht" ändern können und die Zukunft haben wir auch nur bedingt in der Hand. " Morgen kannst du gestern nicht nachholen und später kommt früher als du denkst!" ( Albert Einstein) Irgendwann sind wir dann so genervt von der Grübelei, dass das zum eigentlichen Problem wird. Hilfreich kann es sein wenn du dir klar machst und auch akzeptierst, dass es derzeit keine Lösung gibt. Manchmal ist es einfach so wie es ist. Punkt.  Mach dir eine angenehme Zeit, ändere was du ändern kannst  und denke immer daran: "Heute, hier und jetzt, in diesem Moment findet  dein Leben statt." Damit du das Grübeln leichter stoppen kannst, möchte ich dir ein paar wirksame Methoden vorstellen, die dich und deinen Kopf zur Ruhe kommen lassen. „Man muss sich durch die kleinen Gedanken

Glaube nicht alles was du denkst….2024-02-02T06:38:55+01:00

Schritt für Schritt ins neue Jahr…

Neue Momente, neue Lernaufgaben, neue Herausforderungen, neue Erinnerungen, neues Glück… Ich hoffe du hattest einen stimmungsvollen Jahreswechsel und bist gut im neuen Jahr angekommen. Bist du mit vielen guten Vorsätzen ins neue Jahr gestartet? Gesünder leben, weniger essen und rauchen, mehr Sport und weniger online sein: Mit unseren Routinen zu brechen ist meist gar nicht so einfach. Folge deinem Glück und hab keine Angst. Und dir werden sich Türen öffnen, von denen du keine Ahnung hattest, dass sie existieren. (Joseph Campbell) Manchmal ist die Wahrheit so unangenehm, dass wir sie gar nicht hören wollen. Doch der einzige Weg etwas zu verändern beginnt bei dieser unbequemen Wahrheit! Leider haben wir alle diese kritische innere Stimme in uns, die dafür sorgt, dass wir uns schlecht oder ohnmächtig fühlen, weil wir es “ schon wieder nicht geschafft haben“. „ Du SELBST stellst dir die größten Hürden in den Weg und nicht die anderen.“ Ehrlich gesagt, kann das aber so nichts mit deinen Wünschen und Zielen fürs neue Jahr oder mit einem glücklichen und entspannten Leben 2024 werden. Du redest dich selbst mit deinen inneren Dialogen und Gedanken schlecht und dein Selbstwert leidet darunter. Je tiefer dein Selbstwert sinkt, umso weniger wirst du dir "Selbst – Vertrauen". Je weniger du dir selbst vertraust, desto weniger wirst du für dich und deine Bedürfnisse einstehen. Je öfter du diesen Kreislauf durchläufst, desto frustrierter und unzufriedener wirst du. Kommt dir das bekannt vor? „Oft wissen wir, was wir tun müssten um unsere Ziele und Träume zu erreichen, aber wir zögern trotzdem. Die

Schritt für Schritt ins neue Jahr…2024-01-05T22:54:31+01:00

Am Ende des Jahres…

Für mich ist das Jahresende kein Ende und kein Anfang, sondern ein Weiterleben mit neuen Erkenntnissen und mehr Bewusstsein, die meinen Erfahrungsschatz vergrößert haben.  Die vielen schönen und auch turbulenten Momente haben mein Leben bereichert. Ich kann am Ende dieses Jahres das Große sehen und im Kleinen neu anfangen, weil alles Große mit kleinen Schritten beginnt. "Freude, Demut und Dankbarkeit" Deshalb möchte ich das Jahresende nutzen um Danke zu sagen, für all die großartigen Dinge die ich in diesem Jahr erleben durfte: Danke für so viel Liebe und Wärme, dein offenes Herz und dein Vertrauen und die wirklich schönen Begegnungen und Feedbacks zu den Seminaren, Workshops und Einzelsitzungen. Ihr seid einfach die Besten! Veit Lindau spricht mir aus der Seele, daher möchte ich seine Worte mit DIR teilen: Ich danke in diesen besonderen Zeiten jedem Menschen, der darauf verzichtet, unter Stress andere anzugreifen, sondern weiterhin freundlich bleibt. Ich danke jedem Menschen, ...der bereit ist, erst zu lauschen und dann zu sprechen, ...der lieber einmal mehr durchatmet, zweimal mehr nachdenkt, dreimal mehr die Hand reicht. Der nachfragt, bevor er verurteilt. Der das Gespräch sucht und nicht die Konfrontation. Ich danke jedem und jeder, die es gerade mutig aushalten, nicht alles zu wissen und Schritt für Schritt ruhig und konstruktiv nach Lösungen suchen. Ich danke den Menschen, die verstehen, dass man dieselbe Sache ganz offensichtlich sehr verschieden interpretieren kann und die Andersdenkende nicht als Feinde betrachten, sondern Menschen im selben Boot. Ich danke allen, die ihren Geist gerade nicht der Droge der Empörung überlassen, die blind macht,

Am Ende des Jahres…2023-12-15T15:01:50+01:00

Liebst du dich selbst genug, um all das loszulassen was dein Herz nicht nährt?

Die dunkle Jahreszeit hat begonnen und damit auch die Auseinandersetzung mit den Themen: "Stirb und Werde". Ohne diesen ewigen Kreislauf von Leben, Sterben und Erneuerung in der Natur, wäre keine Entwicklung möglich. Wir  alle befinden uns in einer ständigen Metamorphose des Seins, mit dem Ziel immer mehr zu dem Menschen zu werden der wir sind. Vor einigen Tagen bin ich auf den Nahuatl Segen aufmerksam geworden. Ich war und bin tief berührt über diese Worte. Dieser Segen soll aus dem 7. Jahundert stammen und in der Zentralregion von Mexiko , erst mündlich überliefert und später niedergeschrieben worden sein. Was wäre... Wenn es uns allen gelingen würde, all unsere alten Schuldgefühle ein für alle mal loszulassen? Nahuatl Segen Ich befreie meine Eltern von dem Gefühl, dass sie mit mir versagt haben. Ich befreie meine Kinder von der Notwendigkeit, mich Stolz machen zu müssen. Mögen sie ihre eigenen Wege nach Herzenslust gehen. Mögen sie ihren Instinkten folgen und so ihre Träume verwirklichen. Ich entbinde meinen Partner von der Verpflichtung, mich zu vervollständigen. Mir fehlt nichts, ich lerne die ganze Zeit mit allen Wesen. Ich danke meinen Großeltern und meinen Vorfahren, die zusammengekommen sind, damit ich heute das Leben atmen kann. Ich befreie sie von früheren Versagen und unvollendeten Wünschen, wissend, dass sie ihr Bestes getan haben, um ihre Lebensumstände in bester Art und Weise zu tragen, wie es ihnen möglich war. Ich ehre sie, liebe sie und erkenne sie als frei von aller Schuld an. Ich ziehe meine Seele vor ihren Augen aus, deshalb wissen sie, dass

Liebst du dich selbst genug, um all das loszulassen was dein Herz nicht nährt?2023-11-01T11:02:51+01:00

Alles was du bist, ist das Resultat dessen, was du bis heute gedacht und geglaubt hast…

Aufgetankt und mit schönen Erinnerungen blicke ich auf meinen Urlaub zurück. Ich habe tolle Sachen erlebt, etwas von der Welt gesehen, sehr gut gegessen, mich entspannt, viel gelesen und gut vom Alltag abschalten können.  Ich mag Geschichten und Metaphern, sie sind Bestandteile unserer menschlichen Kultur und wurden schon immer genutzt um Lebensweisheiten und Werte zu vermitteln. Daher habe ich mich entschlossen, hier im Blog einige Geschichten vorzustellen. Den Anfang hat die Geschichte vom Holzfäller gemacht und weiter geht es mit einer meiner liebsten Geschichten, in einer abgewandelten Version. Das Original stammt aus dem Buch „Komm, ich erzähle dir eine Geschichte“ von Jorge Bucay. Für mich ist das Erzählen von Geschichten und Metaphern eine Form der Achtsamkeit und Auseinandersetzung, sowohl mit mir selbst, als auch mit der Welt um mich herum. Gute Geschichten gehen mir nahe, berühren, fesseln, regen zum Nachdenken an und bewegen mich. Lass diese Geschichte auf dich wirken, vielleicht hast du ähnliche Empfindungen!? Der angekettete Elefant Als ich ein kleiner Junge war, war ich vollkommen vom Zirkus fasziniert, am meisten gefielen mir die Tiere. Vor allem der Elefant hatte es mir angetan. Wie ich später erfuhr, ist er das Lieblingstier vieler Kinder. Während der Zirkusvorstellung stellte das riesige Tier sein ungeheures Gewicht, seine eindrucksvolle Größe und seine Kraft zur Schau. Nach der Vorstellung aber und auch in der Zeit bis kurz vor seinem Auftritt blieb der Elefant immer am Fuß an einen kleinen Pflock angekettet. Der Pflock war allerdings nichts weiter als ein winziges Stück Holz, das kaum ein paar Zentimeter tief in

Alles was du bist, ist das Resultat dessen, was du bis heute gedacht und geglaubt hast…2023-10-08T16:57:38+02:00
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