Für mich ist Wasser das reinste Zauberelement. Ich liebe es im Wasser einzutauchen, mich treiben zu lassen und loszulassen. Wir alle sind Wasserwesen könnte man sagen, zumal unser Körper zum Großteil aus Wasser besteht. Leider vergessen wir oft darauf unseren Körper ausreichend mit Wasser zu versorgen. Wenn wir zu wenig trinken, kann es zu Konzentrationsproblemen und Kopfschmerzen kommen. Oft fühlen wir uns bei Wassermangel auch schlapp und müde. Dieses “Ich fühle mich so schlapp und müde”, höre und erlebe ich selbst, die letzten Wochen sehr oft. Bereits ein Flüssigkeitsverlust von 2% führt zu einem Leistungsabfall von 20%. Auch bei kinesiologischen Balancen spielt Wasser eine große Rolle. Ein Körper mit Wassermangel kann die elektromagnetischen Botschaften zwischen Muskeln und Nerven nur schlecht weiterleiten. Bei Wassermangel, ist der Informationsfluss im Körper stark beeinträchtigt. Die Ausscheidung der Giftstoffe wird dadurch behindert und die Konzentrationsfähigkeit vermindert. Wasser hat auch einen großen Einfluss auf unsere Psyche. Energetisch blockiert Stress die Nieren, die für eine optimale Wasserverteilung sorgen. Diese Blockade verhindert, dass das Wasser, welches wir in Stresssituationen zur Bewältigung unserer Aufgaben dringend benötigen, nicht ausreichend zur Verfügung steht. Das wiederum führt im Körper zu noch mehr Stress. Daher ist es gerade wenn du Stress hast, so wichtig ausreichend Wasser zu trinken. Wie wohltuend es sein kann, ein Entspannungsbad zu nehmen um den Stress des Alltages hinter sich zu lassen, diesen positiven Effekt kennen und schätzen wir vermutlich alle. Nicht nur, dass die meisten Menschen es sehr genießen am oder im Wasser zu sein und diese beruhigende Wirkung über alle Sinne wahrzunehmen, Wasser ermöglicht unseren Körper innerlich, Stressimpulse weiterzuleiten und zu verarbeiten.

Der Arzt Dr.med F.Batmanghelidj ist der Meinung, dass viele Krankheiten durch eine ausreichende Wasserversorgung des Körpers vermieden werden können, Wasserkuren eine starke heilende Wirkungen haben, mit denen Krankeiten sogar beseitigt werden können. Er sagt: „Sie sind nicht krank, Sie sind durstig!“  – so lautet auch der Buchtitel seines Buches das im VAK Verlag GmbH erschienen ist.

Auch das Buch von Dr.Masaru Emoto: „Die Botschaft des Wassers“ – mit sensationell schönen Bildern von gefrorenen Wasserkristallen, KOHA Verlag GmbH, möchte ich an dieser Stelle empfehlen. In zehntausenden Versuchen hat Dr. Masaru Emoto herausgefunden, dass Wasser nicht nur gute und schlechte Informationen, Musik und Worte, sondern auch Gefühle und Bewusstsein speichert.  Gerade diese Forschungsergebnisse von Dr.Masaru Emoto ergeben, dass wir Wasser durch Informationen beeinflussen und in eine gesunde Struktur bringen können. Seine wichtigste Erkenntnis in diesen ganzen Jahren war die, dass der Zustand des Wassers nicht fix ist, sondern beeinflussbar. Und zwar ganz klar, eindeutig und jederzeit reproduzierbar, reagiert die Struktur des Wassers auf Schwingung, Musik, Gedankenkraft und Worte. Das gilt folglich auch für unseren Körper, zumal wir zu 70% aus Wasser bestehen. Neben der ausreichenden Menge an Wasser, ist es sinnvoll darauf zu achten, deinen Körper und deine Psyche mit positiven Informationen zu versorgen. Also wie wäre es, dir unter Stress oder einfach mal so zwischendurch eine Miniauszeit zu gönnen und ein Glas Wasser zu trinken? Dabei an etwas Schönes zu denken oder ganz bewusst eine positive Affirmation dabei zu sprechen.

Hat sich bei dir erst einmal ein chronischer Wassermangel eingestellt, passt sich der Körper an und dein Durstgefühl bleibt meist aus. Kennst du das? Aber mit ein bisschen Übung und Achtsamkeit, kannst du das ganz schnell ändern! Ich werde dir an dieser Stelle nicht sagen, wie viel du täglich trinken sollst. Da wir alle unterschiedlich sind, ist meiner Meinung nach auch die Menge für jeden anders, auch wenn immer wieder eine Menge von 20ml pro Körpergewicht empfohlen wird. Ich kenne das von mir nur zu gut, denn für mich funktioniert der Trick mit dem Wasserkrug am Tisch leider auch nur selten. Deshalb habe ich mir angewöhnt, vor oder nach bestimmten Handlungen zu trinken. Zum Beispiel trinke ich gleich nach dem Aufstehen zwei warme Gläser Wasser und meist, wenn ich meine Hände wasche erinnere ich mich daran erneut zu trinken. Auch bei Kindern die Konzentrationsprobleme haben und ständig müde sind,vor allem vor der Hausübung empfehle ich immer reichlich Wasser zu trinken. Kinesiologische Bewegungsübungen und Wasser trinken, helfen dabei Stress zu reduzieren und die Konzentration und Aufmerksamkeitsspanne  zu verlängern.

„Wasser ist die Grundlage allen Lebens, es erfrischt Körper und Seele!“

Gut für den Körper:

Spüre einfach mal nach. Fühlt sich dein Mund gerade trocken an? Ja? Dann gönne dir jetzt gleich ein Glas Wasser!

Vielleicht magst du auch mal ganz bewusst die heilsame Wirkung von „Wassertreten“ erfahren? Also auf zum See oder zum nächsten Bach, ein Eimer mit kalten Wasser tut es im übrigen auch…

Das Wassertreten ist eine der bekanntesten Kneipp-Anwendungen und hat eine sehr ausgleichende Wirkung: Es erfrischt am Tag und beruhigt am Abend. Vorbedingung sind warme Füße. Stelle dich ins kalte Wasser, die Unterschenkel sollen bis zur Hälfte eingetaucht sein. Atmen 😉 und hebe im Storchenschritt abwechselnd einen Fuß nach dem anderen. Die Zehenspitzen zeigen nach unten. Ein paar Sekunden bis höchstens eine Minute, bis zum Eintreten des Kälteschmerzes. Wasser abstreifen, sofort wärmende Fußbekleidung anziehen und für Wiedererwärmung sorgen.

  • Wirkung: Kreislaufanregend, durchblutungsfördernd, venenkräftigend, stoffwechselanregend, abhärtend, vegetativ stabilisierend
  • Sehr zu empfehlen bei: abends als Einschlafhilfe und morgens als Muntermacher, als Abhärtung, bei Krampfadern, heißen Beinen, Kopfschmerzen, Migräne

Bitte nicht bei: Nieren-Blasenleiden, Menstruation, Ischias, Frösteln, fortgeschrittener arterieller Durchblutungsstörung!

(Quelle: Aus dem Buch Praktische Kneippanwendungen von Resi Meier)

Gut für die Seele:

Wassermeditation:

Setze dich zu einem Bach, Fluss, Wasserfall, See oder genieße das Meer. Nimm eine für dich bequeme Sitzhaltung ein. Achte auf deine Atmung und finde für dich einen entspannten Atemrythmus. Langsam tief einatmen und ohne Pause noch langsamer ausatmen, sich dabei schwer machen: ungefähr sechs Zyklen/min, wobei ein Zyklus ca. 4 s Einatmen und ca. 6 s Aus­atmen umfasst. Wenn du das Gefühl hast entspannt zu sein, schaue einige Zeit auf das Wasser und verbinde dich mit seiner Energie. Schließe dann die Augen und lasse das Wasser über sein Geräusch zu dir dringen. Sei es ein feines Plätschern, ein kraftvolles Rauschen oder der Rhythmus der Wellen. Öffne all deine Sinne. Nimm die Energie des Wassers ganz in dich auf, lasse sie mit dem Geräusch in jede Zelle deines Körpers fließen und sie durchspülen, bis sich ein Gefühl gereinigter Wach- und Klarheit einstellt.

„Deine Zeit ist wie ein Fluss. Du kannst nicht zweimal dasselbe Wasser berühren. Was vorbeigeflossen ist, wird nie wieder zurückkommen.“

Genieße deine Zeit…

Marion