Heute haben wir den 4. Advent, Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Und doch ist heuer alles anders. Ich habe die letzten Wochen feststellen müssen, dass mir die Worte fehlen. Selten ist mir das Schreiben so schwergefallen wie derzeit. Manche Themen habe ich in der Vergangenheit immer wieder aufgegriffen und aus verschieden Blickwinkel beleuchtet, anderen Themen fühle ich mich nicht gewachsen. Die Spaltung unserer Gesellschaft wird immer größer und selbst im persönlichen Umfeld kommt es immer wieder dazu ,dass Kommentare entweder vereinnahmt, bekämpft oder falsch verstanden werden. „Angst „- das große Thema dieser Zeit. Daher greife ich erneut dieses Thema auf, weil diese Angst uns alle in irgendeiner Form beschäftigt: Angst die Freiheit zu verlieren. Angst die Arbeit zu verlieren. Angst vor Ansteckung und Tod, obwohl der Tod wie die Geburt zum Leben gehören. Angst vor einer experimentellen, teilweise noch nicht zugelassenen Injektion. Angst vor der Politik. Angst davor, dass man sich künftig die Freiheit spritzen lassen muss, und bei Verweigerung mit Strafen zu rechnen hat. Angst davor, dass plötzlich Impfbusse vor Schulen stehen und Zwangsimpfungen an Kindern durchgeführt werden. Angst aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden. Angst seine Meinung zu äußern und sich selbst treu zu bleiben. Angst vor der Impfpflicht. Angst vor der Beugehaft. Angst, dass die Menschenrechte aufehoben werden. Nicht zuvergessen auch  all die Ängste unserer Kinder, die meist durch Agressivität, Depression, Ess – und Schlafstörungen ihre Angst zum Ausdruck bringen. Suizid Gedanken bei Erwachsenen und Kindern nehmen zu. Angst vor der Zukunft. Ängste über Ängste… und diese Ängste schwächen natürlich auch unser Immunsystem.

“ANGST war und ist das Motto des Jahres 2021.”

Wenn wir verstehen,

  • dass die Angst nicht unser Feind ist , sondern ein Schutzmechanismus unseres Körpers ist…
  • dass wir unsere Ängste nicht unterdrücken können, weil diese Strategie unsere Ängste nur größer macht und zu Panikattacken und anderen Erkrankungen führen kann…
  • dass diese Ängste, Emotionen sind, die gefühlt und angenommen werden wollen damit wir sie transformieren und loslassen können… “Durch die Angst in die Liebe”
  • dass Entspannungsübungen, Atemtechniken, Bachblüten , gesunde Ernährung und Vitamine hilfreich unterstützen können…
  • dass wir bewusst die schönen Momente fördern und die Zeit die wir mit Medienberichte verbringen reduzieren sollten, um mehr bei uns und in unserem Körper zu sein…
  • dass wir unsere Ängste auf unsere Kinder übertragen und diese zu Symptomträger werden…

… wird uns allen vielleicht bewusst, welche große Verantwortung wir uns SELBST und unseren KINDERN gegenüber haben und wie wichtig es ist, sich diesen Ängsten zu stellen. Finde einen Weg, suche und hole dir Unterstützung wenn du meinst, es alleine nicht zu schaffen.

Finde deinen eigenen Weg.
Und gehe ihn konsequent.

Kümmere dich nicht darum,
was andere von diesem Weg halten.
Sie kennen diesen Weg nicht.
Es ist nicht ihrer.
Es ist deiner.

Wenn andere von dir erwarten,
dass du auf deren Wegen wandelst,
dein Herz aber in eine andere Richtung
schlägt, höre nur auf dein Herz.

Sonst missbrauchst du dich.
Und gestattest anderen,
dass sie dich missbrauchen.

Erst wenn du im Herzen wirklich glücklich
bist, kannst du andere an deinem Glück
teilhaben lassen.

~Pierre Franckh~

 

Nimm deine Ängste ernst, stell dich ihnen liebevoll. Nur  MUT! In Verbundenheit mit allem in dir, auch mit deiner Angst, bist du imstande dich mit anderen zu verbinden. Wenn du dich annehmen kannst, mitfühlend und liebevoll mit dir umgehst, bist du auch in der Lage mit anderen mitfühlend und liebevoll umzugehen. Dann erkennst du die Gemeinsamkeiten und nicht nur das Trennende. Wenn es dir gelingt mit dir in Kontakt zu kommen und zu bleiben, spürst du sehr genau was für dich stimmig ist und welcher Herzensweg sich für dich gut  und richtig anfühlt.

Wenn WIR alle bereit wären unseren Herzen, der Liebe mehr Raum zu geben, dann könnte 2022 zum Jahr der Liebe werden. Das wünsche ich mir von Herzen für uns alle.

Möge Liebe, Freude und Frieden in diesen und in den kommenden Tagen deinen Geist beseelen.

Für das Miteinader und das Vertrauen möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken, es gab so viele schöne Begegnungen und Rückmeldungen die mein Leben bereichert haben, DANKE auch dafür.

Ich wünsche allen ein gesegnetes und lichtvolles WEIHNACHTSFEST und ein gutes, gesundes NEUES JAHR!

Möge das neue Jahr den aufmunternden Glanz von vielen heiteren und liebevollen Stunden für alle von uns bereithalten.

Herzlichst

Marion